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Die Geschichte der Ortsgruppe seit 1950

Schon 1934 erwachte in Velbert der Rettungsgedanke. Damals sah aber noch vieles anders aus als heute. Gemeinsam mit dem Schwimmverein trainierten 16 Rettungsschwimmer zweimal wöchentlich im Freibad. Sie bekamen eine Bahn zur Verfügung gestellt und konnten erfolgreich Grundscheinurkunden ausgeben. Die Männer “der ersten Stunde”, der Lehrer Otto Hottgenroth, Wilhelm Siepermann und Walter Sassenrath, bildeten “den Motor” der DLRG in Velbert.

Weitere Aktive kamen mit Kurt und Walter Seipenbusch, Schwimmmeister Eugen Behrend sowie Richard Echterhoff als Ausbilder hinzu. Trotz schwieriger Bedingungen wie z.B. kaltes und nur monatlich gereinigtes Leitungswasser konnten bereits zwei Jahre später 28 Schwimmer den Grundschein erwerben. Unter ihnen auch der heutige Ehrenvorsitzende Hans Amling. Zusätzlich schafften zwei Aktive das Leistungsabzeichen.

Bis zur Gründung der Velberter Ortsgruppe im Jahre 1950 wurden 161 Grundscheine und Leistungsabzeichen ausgegeben.

Während der Kriegsjahre kam die Arbeit in Velbert zunächst zum Erliegen, lebte dann aber direkt nach dem Krieg verstärkt wieder auf. Zu den bereits vorher genannten Aktiven gesellten sich mit Alex Karrenberg, Kurt und Willi Schröder drei erfahrene Ausbilder hinzu. Willi Schröder, der seit 1936 Mitglied der DLRG war und von Wuppertal nach Velbert verzog, erwies sich im Gründungsjahr als wertvolle Stütze des Vereins.

Auf Initiative des DLRG Bezirk Wuppertal, der im Sommer 1950 während des Schwimmfestes des Velberter Schwimmvereins Übungen des Rettungsschwimmens und der Wiederbelebung der Öffentlichkeit vorführte, konnte der 1949 aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrte Lehrer Hans Amling für die Arbeit der DLRG gewonnen werden. Er übernahm den Vorsitz der neuen Ortsgruppe Velbert; dieses Amt übte er über 30 Jahre aus und wurde mit dem Titel “Ehrenvorsitzender der DLRG Ortsgruppe Velbert” für seine erfolgreiche Arbeit geehrt.

Die Funktion des Geschäftsführers und Schatzmeisters hatte Willi Schröder inne. Ihm ist es auch zu verdanken, dass die Ortsgruppe die Möglichkeit bekam, sich in Zusammenarbeit mit der DLRG Ortsgruppe Hückeswagen am Rettungswachdienst an der Bevertalsperre zu beteiligen und jährlich ca. 200 Wachstunden abzuleisten. Zu dieser Mannschaft gehörten: Herbert und Edda Engelhardt, Günter und Erika Greve, Gerd und Gertrud Grünendahl, Peter und Feo Hess, Rolf und Didi Mintert, Friedhelm und Marianne Nolte, Iris Bremer, Bernd Ehrmann, Christel Kehren, Jürgen Krämer, Manfred Kranz, Martina und Monika Weiß, Willi Weiß, Günter Wilkesmann.

 

Hallenbad bringt neuen Aufschwung

Mit der Fertigstellung des neuen Freibades im Jahre 1953 und die Grundsteinlegung für das Hallenbad im Jahr 1959 gingen lang ersehnte Wünsche in Erfüllung. Im November 1962 wurde das Hallenbad seiner Bestimmung übergeben. Bei der Eröffnungsfeier demonstrierten DLRG-Mitglieder der Öffentlichkeit die Techniken des Rettungsschwimmens. Außerdem erhielt die Ortsgruppe einen Übungsabend in der Woche und erlangte durch die ganzjährigen Trainingsmöglichkeiten einen erheblichen Aufschwung.

Mit wachsenden Ausbildungserfolgen kamen auch neue Mitarbeiter hinzu. Herbert Dolgner, der bereits auf viele Jahre DLRG-Arbeit in Essen-Steele als Lehrabzeicheninhaber zurückschauen konnte, übernahm in Zusammenarbeit mit dem Leistungsabzeicheninhaber Willi Becker die Ausbildungsleitung. Aufgrund steigender Mitgliederzahlen (bis auf 300 im Jahr 1965) und dementsprechend wachsenden Ausbildungszahlen nahm auch die zu verrichtende Arbeit innerhalb des Vereins zu. Besonders die nunmehr vermehrt anfallende Arbeit im Vorstand machte eine Aufgabenverteilung notwendig. Willi Becker übernahm 1965 die technische Leitung und Herbert Dolgner wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Wenig später wurde Jürgen Krämer, der gerade das Lehrabzeichen erworben hatte, mit der technischen Leitung beauftragt, nachdem er bereits unter der Leitung von Willi Becker als Stellvertreter eingesetzt war. Willi Becker übernahm die Geschäftsführung und Herbert Dolgner die Kassenführung. Als dieser jedoch zwei Jahre später ausschied, kam Manfred Kranz als neuer Kassierer hinzu und gleichzeitig wurde Günter Greve zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Willi Schröder schied aus gesundheitlichen Gründen aus der aktiven Arbeit aus und wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

Einen weiteren Höhepunkt in der Vereinsgeschichte bildete im Jahre 1969 die erfolgreiche Ausrichtung der Jahreshauptversammlung des Bezirks Wuppertal, dem die Velberter neben weiteren zehn Ortsgruppen bis 1975 angegliedert waren.

1970 begann Jürgen Krämer mit dem ersten Schwimmkurs für Kinder im Vorschulalter. Der Andrang war so groß, dass eine Warteliste ausgelegt werden mußte. Da diese Kurse am Nachmittag stattfanden, konnte nur das halbe Lehrschwimmbecken benutzt werden. Dadurch blieben Störungen des Übungsbetriebes nicht aus. Im Einvernehmen mit dem Schwimmverein und der Stadtverwaltung wurden die Übungszeiten so verlegt, dass das Kleinkinderschwimmen um 19 Uhr beginnen konnte.

Eine weitere Stütze des Vereins verkörperte Theo Schmitt, der seit vielen Jahren in der freiwilligen Feuerwehr Feuerwehrleute zu Rettungsschwimmern ausbildete.

1972 rief die DLRG die Bevölkerung Velberts erstmalig zu einem Volksschwimmen unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters auf. Die Beliebtheit dieser Trimm-Dich-Aktion zeigte sich in der steigenden Teilnehmerzahl von 350 im Jahre 1972 auf 600 im Jahre 1974. Alle Velberter Schulen beteiligten sich an dieser Aktion, Wanderpreise für die erfolgreichste Schule wurden übergeben.

Als herausragendes Ereignis stellte sich zudem 1973 die Einweihung des Clubraumes heraus. Aus dem Raum, der zuvor dem Schwimmverein gehörte, haben einige DLRG-Mitglieder in ca. 60 Stunden Eigenleistung einen schönen Treffpunkt für den Verein gemacht, den die Stadtverwaltung zur Verfügung stellte. Dies führte zur Gründung der “ATA-Riege”, die für Ordnung und Sauberkeit im Clubraum sorgte. Ihr gehörten u.a. an: Marianne Nolte, Marlies Röhricht, Erika Greve, Erika Haferkamp, Renate Berling.

Ihr 25jähriges Jubiläum konnte die Velberter Ortsgruppe 1975 erfolgreich feiern. Der damalige Vorstand, bestehend aus dem Vorsitzenden Hans Amling, seinem Stellvertreter Günter Greve, Geschäftsführer Willi Becker, Kassenwart Manfred Kranz, Frauenwartin Edda Engelhardt sowie dem Technischen Leiter Jürgen Krämer und seinem Stellvertreter Dieter Hahn, konnte zu dieser Zeit auf die stolze Besucherzahl von 50.784 an Übungsabenden seit Fertigstellung des Hallenbades zurückschauen.

1976 paßte sich auch die DLRG der bundesweiten Neugliederung an, so dass die Ortsgruppe von nun an zum Bezirk Kreis Mettmann und nicht mehr zu Wuppertal gehörte. Hieraus erfolgte auch die Gründung einer neuen DLRG Ortsgruppe im neu hinzugekommenen Velberter Stadtteil Neviges. Der Vorstand unserer Ortsgruppe leistete der Nachbarortsgruppe, deren Vorsitzender Willi Becker wurde, Starthilfe.

Mit der Zugehörigkeit zum Kreis Mettmann erwachte auch der Mannschaftsgeist im Wettkampf bei den Schloßstädtern und es wurde verstärkt an Meisterschaften teilgenommen.

Durch den engagierten Einsatz von Friedhelm Nolte konnten zahlreiche Erfolge verzeichnet werden.

Im darauffolgenden Jahr unternahm die DLRG einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft:

Eine neue Prüfungsordnung wurde eingeführt, d.h. eine neue Bezeichnung für die einzelnen Abzeichen und natürlich neue Richtlinien.

Mit der neuen Prüfungsordnung erwachte langsam auch der Tauchsport in Velbert. Erste Rettungstaucher der OG waren Manfred Kranz sowie Horst Borrmann. Sie fanden viele, die die Welt unter Wasser sehen wollten. Da sie aber aus beruflichen Gründen den Tauchsport aufgeben mußten, schnorchelten der Jugendwart Peter Trebing, Ralf Naujoks, Henning Wunderlich für sie weiter. Heute leitet Oliver Dumpich als Tauchlehrer und Beauftragter für das Tauchwesen die Geschicke des Tauchsports in unserer OG.

Ein Höhepunkt im Bereich der Jugendarbeit bildete die erste Fahrt der Jugendlichen 1977 zur Sauerlandhütte Oberhundem. Sie wurde durch den Jugendwart Peter Trebing geleitet und war so erfolgreich, dass in den nächsten Jahren bis heute Herbstfahrten ( eine Woche in den Herbstferien) nach verschiedenen Jugendherbergen in ganz Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus durchgeführt wurden.

Ein einschneidendes Ereignis im Hinblick auf den Rettungswachdienst unserer Ortsgruppe war die Aufgabe des Rettungswachdienstes an der Bevertalsperre im Jahr 1979. Da die Ortsgruppe Hückeswagen die Teilnahme von jugendlichen Wachgängern unserer OG an der Rettungswache nicht duldete, verzichteten die Erwachsenen auch auf den Wachdienst an der Bevertalsperre. Auf Anfrage der Ortsgruppe Erkrath, die verantwortlich für den Bezirk Kreis Mettmann die Rettungswache am Unterbacher See in Düsseldorf leitet, beteiligten sich erstmalig jugendliche Rettungsschwimmer unserer Ortsgruppe am Wachdienst. Peter Trebing und Angelika Heinen leiteten die Rettungswache unserer OG.

Zusammen mit Wachgängern aus anderen Ortsgruppen des Bezirks Kreis Mettmanns werden jedes Jahr während der Monate April bis Oktober viele Bereitschafts- und Wachstunden an Land und auf dem See geleistet. Hieraus entwickelten sich viele Freundschaften und mehr unter den Teilnehmern.

 

Neue Gesichter leiten die Ortsgruppe

Das Jahr 1983 geht als Jahr der grundlegenden Erneuerung in die Geschichte ein. Dort stellte der 1. Vorsitzende Hans Amling nach 33-jähriger Tätigkeit sein Amt zur Verfügung. Er wurde sofort zum Ehrenvorsitzenden und später auch zum Ehrenmitglied ernannt. Im gleichen Jahr fanden weitere Neuwahlen statt.

So wurde Günter Greve als Vorsitzender und Jürgen Krämer als sein Stellvertreter gewählt. Die Geschäftsführung übernahm Angelika Heinen und als Schatzmeisterin wurde Erika Haferkamp in ihrem Amt bestätigt. Außerdem übernahm Friedhelm Nolte die Ausbildungsleitung und Günter Röhricht wurde die Einsatzleitung anvertraut.

Gleichzeitig wurde die Jugend der Ortsgruppe Velbert aktiv. Unter Leitung des neugewählten Jugendwartes Andreas Kolling wurde die Jugendarbeit stark belebt und so intensiviert, dass sie einen unverzichtbaren Bestandteil der Vereinsgeschichte darstellt.

In den weiteren Jahren mußte die Ortsgruppe dann mit der Hallenbadschließung in den Sommerferien kämpfen, was einen erheblichen Trainingsausfall bedeutete. Anfang 1985 stellte Friedhelm Nolte sein Amt als Ausbildungsleiter zur Verfügung, das Günter Röhricht übernahm. Ihm folgte Ralf Naujoks als Einsatzleiter.

Im darauffolgenden Jahr 1986 wurde das Vereinsmagazin “Der Zettel” ins Leben gerufen, der in diesem Jahr zum 20. Mal erschienen ist. Der damalige Jugendausschuß machte den “Zettel” zu einem repräsentativen Bestandteil der Jugendarbeit und der Ortsgruppe und fand überregionale Anerkennung. Als besondere Ehre wurde der Zettel-Redaktion im Jahr 1990 der Hannemann-Gedächtnis-Preis des Bezirks Kreis Mettmann für die hervorragende redaktionelle Arbeit verliehen.

Das Jahr 1986 stand zudem wieder unter dem Stern der Neuwahlen, die teilweise eine Erneuerung im Jugendausschuß veranlaßten.

So wurde Andreas Kolling als Jugendwart bestätigt. Der Jugendausschuß setzte sich aus Petra Schmidt (Schwimmen, Retten und Sport), Ute Schmidt (Kinder- und Gruppenarbeit), Bernhard Quandt (Fahrten, Lager und Begegnungen), Christiane Glittenberg (Öffentlichkeitsarbeit) sowie Ralf Naujoks, Sven Worm, Stefan Dahlmann und Peter Jaspers zusammen.

In den folgenden Jahren wurde ausgezeichnete Jugendarbeit absolviert und die erste Teilnahme der OG an einem Wasserkorbballturnier ist durch den hervorragenden 2. Platz honoriert worden. Die ebenfalls erste Teilnahme von Velberter Rettungsschwimmern auf der größten internationalen Wassersportmesse der Welt boot `88 wurde unter der Leitung von Henning Wunderlich bis 1994 fortgesetzt.

 

Frischer Wind im Vorstand

Ein Jahr voller Ereignisse stellte dann das Jahr 1989 dar. Als Vorsitzender der Ortsgruppe wurde Günter Greve in seinem Amt bestätigt, ebenso sein Stellvertreter Jürgen Krämer. Zum weiteren Stellvertreter des Vorstandes wurde der frühere Jugendwart Andreas Kolling gewählt. Frank Kretschmer übernahm für ein halbes Jahr die Finanzen, bis er dieses Amt im Oktober 1989 aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen wieder an Erika Haferkamp abgeben mußte. Henning Wunderlich dagegen tauchte zum Ausbildungsleiter auf, wogegen Ralf Naujoks weiterhin in seinem Amt als Einsatzleiter wachte. Als Geschäftsführerin wurde Angelika Heinen bestätigt. Neu vertreten im Vorstand war das Amt des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit. In diesem Amt wurde Christiane Glittenberg zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Andreas Kolling vom Vorstand beauftragt. Das Amt des Beisitzers mit dem Funktionsbereich Rettungsvergleichswettkämpfe übernahm Claudia Riegels.

Diese Neuwahlen in den Vorstand machten auch eine Änderung des Jugendausschusses notwendig. So wurde Katja Kientop als Jugendwartin, Michael Krüger für Fahrten und Finanzen, Markus Speier für Öffentlichkeitsarbeit und Redaktion des Zettels, Sabine Olschewski für Kinder- und Gruppenarbeit, Oliver Dumpich für Wettkampfwesen, Peter Jaspers für Organisation und Verwaltung und Stefan Dahlmann für Recht und Versicherung neu in den Jugendvorstand gewählt.

Unter diesem Jugendausschuß wurden bisherige Kontakte zu Bezirk, Landesverband und auswärtigen Ortsgruppen vertieft und neu geknüpft. Außerdem wurden der Jugendarbeit neue Impulse gegeben.

Ein weiterer Erfolg war der Gewinn des Angerland-Pokals bei den Bezirksmannschaftsmeisterschaften im März in Velbert, wodurch dieser Wanderpokal endgültig in Velbert blieb.

Als weiteres bedeutendes Ereignis zeigte sich besonders die allgemeine Änderung des Gliederungsstatusses.

Die Mitgliederversammlung beschloß im Herbst den Mittelweg zwischen e.V. (eingetragener Verein) und Untergliederung hin zum Steuersubjekt einzuschlagen, der rechtliche Abhängigkeit, aber finanzielle Freizügigkeit bedeutete.

Dieser Beschluß wurde allgemein nach der Änderung des Steuergesetzes notwendig.

Ein großer Schock war die Schließung des Hallenbades aufgrund eines Chlorgas-Unfalls im Mai 1990. Der DLRG wurden Trainingszeiten im neu gebauten Spaßbad angeboten. Aber aufgrund der schlechten Bedingungen (z.B. kann kein Schwimmunterricht für Kinder im Vorschulalter wegen der Wassertiefe erteilt werden) lehnte der Vorstand dieses Angebot ab.

Trotz vieler Untersuchungen konnte die Ursache des Unfalls (vermutlich das Reinigungsmittel “Perchloräthylen”) nicht restlos aufgeklärt werden. Nach drei Monaten Schließungszeit wurde im September der Übungsbetrieb im renovierten Hallenbad wieder aufgenommen.

 

Im Jahr 1990 feierte die Ortsgruppe Velbert ihr 40-jähriges Bestehen.

Auch wenn aufgrund der sommerlichen Hallenbadschließung der Ortsgruppe nicht zum Feiern zumute war, wurde dieses Ereignis als Start für die Reaktivierung der Mitglieder und besonders der Jugendarbeit gesehen.

Den donnerstägligen Übungsabend besuchten nach Wiedereröffnung des Hallenbades viele Mitglieder und Freunde. Das neugestaltete Ausbildungsprogramm, das die Ausbildungszeit in zwei Kursabschnitte von September bis Januar bzw. Januar bis zu den Sommerferien teilte, ermöglichte vielen Kindern den Erwerb der Schwimm- und Rettungsschwimmabzeichen. Bis heute hat sich dieses Kurssystem bestens bewährt.

Auch außerhalb der Trainingszeiten wurden viele Aktivitäten des Jugendausschusses durchgeführt, die immer wieder gern und viel besucht wurden und werden.

1992 stellte Katja Kientop aus beruflichen und terminlichen Gründen ihr Amt als Jugendwartin zur Verfügung. Markus Speier wurde als ihr Nachfolger gewählt, ihm zur Seite standen Heiko Maslo, Ines Depner, Alexandra Leermann, Sven Hüßelbeck, Stefan Dahlmann, Claudia Fischer, Oliver Dumpich sowie Sven Berling.

Erstmalig beteiligte sich eine Fußgruppe mit einem Bollerwagen am Velberter Rosenmontagszug.

Nach 10 Jahren erfolgreicher Leitung der Ortsgruppe Velbert legte Günter Greve sein Amt als Vorsitzender nieder. Für seine hervorragende Tätigkeit wurde er mit dem Verdienstabzeichen in Gold geehrt. Auch Erika Haferkamp übergab die Finanzen in andere Hände. Auf der Ortsgruppentagung im März 1993 wurde folgender Vorstand neu gewählt:

1. Vorsitzender Andreas Kolling, stv. Vorsitzende Jürgen Krämer und Bernhard Quandt, Schatzmeisterin Christiane Glittenberg, stv. Schatzmeister Michael Krüger, Geschäftsführerin Angelika Heinen, Ausbildungsleiterin Susanne Perschke, stv. Ausbildungsleiter Henning Wunderlich, Einsatzleiter Ralf Naujoks, stv. Einsatzleiter Stefan Dahlmann, Referent für Öffentlichkeitsarbeit Markus Speier und Kerstin Hüßelbeck als seine Stellvertreterin.

Auf dieser Versammlung stellte der Vorstand den Antrag, den Status der Ortsgruppe als nicht eingetragener Verein mit eingeschränkter rechtlicher Sebstständigkeit, jedoch mit eigenverantwortlicher Kassenführung umzuändern in den Status “Eingetragener Verein” sowie eine neue Satzung zu genehmigen. Diesem Antrag wurde entsprochen und nach Genehmigung der neuen Satzung durch den Bezirk und den Landesverband konnte am 12.12.1994 die “Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Ortsgruppe Velbert e.V.” ins Vereinsregister des Amtsgerichts Velbert eingetragen werden.

Auch im Jahr 1993 wurde über eine Schließung des Hallenbades spekuliert. Auf mehreren Sitzungen mit der Fachschaft Schwimmen und den Stadtwerken Velbert wurde über Möglichkeiten der Überdachung des Freibades diskutiert .

Allerdings wurde keine Entscheidung getroffen, so dass der Übungsbetrieb wie bisher weiter erfolgen konnte. Erfreulicherweise stiegen die Mitgliederzahlen trotz allem weiter an. Im Jahr 1994 konnten 429 Mitglieder verzeichnet werden.

Nachdem Susanne und Henning Wunderlich nach ihrer Heirat ihre Ämter als Ausbildungsleiter bzw. stv. Ausbildungsleiter zur Verfügung stellten, wurden Bernhard Quandt als Ausbildungsleiter, Ralf Naujoks als stv. Vorsitzenden, Stefan Dahlmann als Einsatzleiter und Oliver Dumpich als stv. Einsatzleiter gewählt. Auch im Jugendvorstand gab es einige Änderungen: Ines Depner als Jugendwartin sowie Katrin Heuer, Guido Berthold und Thomas Lota leiteten die Geschicke der Jugend.

1995 wurden den langjährigen Mitgliedern Alex Karrenberg und Max Saalmann die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Aus diesem Anlaß fand ein Empfang statt, zu dem verdiente Mitglieder geladen waren.

1996 stand wieder im Zeichen von Neuwahlen. So wurde Horst Fahrenbach zum Einsatzleiter, ein neuer Jugendausschuß unter Leitung von Katrin Heuer gewählt.

Ab Oktober konnte das Wettkampftraining weiter intensiviert werden. Seitdem bietet die OG an jedem 1. und 3. Samstag im Monat ein Wettkampftraining an, welches auch rege besucht wird. Aufgrund dessen konnte die Teilnahme an weiteren Wettkämpfen ermöglicht werden, so u.a. an den Deutschen Senioren-Meisterschaften.

Auch die Trainingszeiten für das Anfängerschwimmen konnten seit 1997 erweitert werden. Die Stadtwerke Velbert stellte der Ortsgruppe eine Übungsstunde am Montag zur Verfügung. Unter Leitung von Angelika Heinen (Jürgen Krämer konnte aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen) erlernen hier die Kinder das Schwimmen.

Am Übungsabend am Donnerstag ist die Kapazität der Halle weitgehendst ausgeschöpft. Mit ca. 200 Personen während der zwei Stunden Trainingszeiten ist die Schwimmhalle voll belegt. Dies hatte auch Auswirkungen auf die Anmeldungen zu den Kursen zum Erwerb der Schwimmabzeichen. Ebenso wie im Anfängerschwimmbereich mußte eine Warteliste für Interessierte erstellt werden.

Da 1997 der gesamte Jugendvorstand zurückgetreten war, wurde Ute Schulz vom Vorstand zur Beauftragten für Jugendarbeit bestimmt. Unter ihrer Leitung konnte die lange Tradition von Schlittschuhlaufen, Herbstfahrten, Nikolauskegeln und Nikolausschwimmen mit Ausgabe von Weckmännern weiter fortgeführt werden.

 

Waikiki - ja oder nein?

Die Jahre 1998 und 1999 standen ganz im Zeichen von Waikiki. Im September 1998 wurden erste Planungen für den Bau eines Erlebnisbades in Velbert bekannt. Auf einer Sitzung der wassersporttreibenden Vereine mit der Stadt Velbert stellte der damalige Stadtdirektor Hörr die Pläne für Waikiki vor: Sportbad, Sauna, Rutschenturm, Tauchturm, Adventure-Angebote, Eislauffläche und Gastronomie sollten Besucher aus einem Umkreis von ca. 50 km anlocken. Die Anlagen des jetzigen Hallen- und Freibades würden diesem Projekt, unter Führung eines privaten Investors, weichen müssen. Auf dieser Sitzung wurde ebenso festgestellt, dass das Parkbad aufgrund seines desolaten baulichen Zustandes auf jeden Fall über kurz oder lang geschlossen würde und Velbert-Mitte somit ohne ein Hallenbad wäre. Ein Zustand, der für die wassersporttreibenden Vereine evtl. das “Aus” bedeuten würde. Seitens der Stadt Velbert wurde den Vereinen zugesichert, dass, falls das neue Bad gebaut würde, die Stadt Velbert die Kosten für den Eintritt sowie die Bereitstellung von Schulungsräumen übernimmt.

Nach vielen Besuchen von Einwohnerversammlungen, Ratssitzungen und Vorstandssitzungen gelangte der Vorstand zu dem Entschluß, den Bau eines neuen Bades zuzustimmen, um den Fortbestand unseres Vereines zu sichern.

Aufgrund eines Bürgerentscheides wurde der Plan zum Bau eines neuen Erlebnisbades von den Velberter Bürgern abgelehnt und das Projekt Waikiki zu den Akten gelegt.

Im vergangenen Jahr 1999 beschlossen einige Jugendliche, selbst tätig zu werden und Aktivitäten für ihresgleichen anzubieten. Der neugewählte Jugendausschuss unter Leitung von Ilona Berg sowie den weiteren Mitgliedern Daniel Föhring, Tobias Berg, Jens Fahrenbach, Marcel Frege, Matthias Kellersohn, Benjamin Küpper, Annika Ludenia, Sven Quintern und Carsten Sein sowie Heiko Maslo und Sven Hüßelbeck stellten sich auf einer Kennenlern-Party den jugendlichen Mitgliedern vor. Viele Aktionen wurden und werden von ihnen geplant und durchgeführt.

Unter Leitung des Einsatzleiters Horst Fahrenbach stellten sich die drei Velberter wassersporttreibenden Vereine der breiten Öffentlichkeit dar. Am 23.10.1999 fand eine Badeparty im Parkbad statt, auf der Velberter Schwimmverein 1913 e.V., der Tauchclub Velbert sowie unsere Ortsgruppe Ausschnitte aus ihren Trainingsprogrammen und Vorführungen aus der Wiederbelebung mit der Rettungspuppe zeigten. Diese Badeparty war ein grosser Erfolg für alle Vereine.

 

Das Jubiläumsjahr 2000

Das Jubiläumsjahr 2000 begann unter guten Voraussetzungen: Die Mitgliederzahl stieg auf 520 Mitglieder an; der Kurs I/2000 wurde so gut besucht, dass einige Kinder trotz Warteliste abgewiesen werden mussten.

Durch das erfolgreiche Wettkampftraining konnten wiederum vordere Plätze bei den Bezirkseinzel- und Mannschaftsmeisterschaften sowie den Seniorenmeisterschaften errungen werden.

Und dann dies:

Während des Schulschwimmunterrichts der Grundschule Birth fällt im April 2000 eine große Scheibe der Fensterfront des Parkbades in die Halle. Der Schwimmunterricht sowie sämtliche Trainingszeiten der Velberter Schwimmvereine wurden sofort gestoppt.

Aufgrund der baulichen Mängel ist das Hallenbad voraussichtlich bis Ende der Herbstferien geschlossen. Zusammen mit allen Velberter Schwimmvereinen berät die Stadtwerke Velbert GmbH über die Trainingsmöglichkeiten des VSV, des Tauchclubs und unserer Ortsgruppe.

Der Übungsbetrieb unserer Ortsgruppe konnte hierdurch nur eingeschränkt fortgeführt werden. Der Anfängerschwimmkurs am Montag wurde nach Neviges ins Panoramabad verlegt. Am Donnerstag abend findet der Rettungsschwimmunterricht im Freibad zu den üblichen Trainingszeiten statt. Der Anfänger- und Schwimmunterricht (Jugendschimmausbildung) wurde zunächst auf Samstag nachmittag, ab Öffnung des Langenberger Freibades auf Samstag morgen verlegt.

Trotz der widrigen Umstände beteiligten sich erfreulicherweise durchschnittlich 100 Schwimmer und Rettungsschwimmer am Training im Nizzabad.

 Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen führte die Ortsgruppe im November 2000 zum ersten Mal ein 24-Stunden-Schwimmen durch. Aufgrund baulicher Mängel blieb das Hallenbad Parkstraße geschlossen. So wurde diese Veranstaltung nach Langenberg ins Nizzabad verlegt. Hierbei erschwammen 136 Teilnehmer eine Gesamtstrecke von 518,750 Kilometern.Trotz der geringen Teilnehmerzahl schloß der Vorstand eine Neuauflage nicht aus.

 Im Jahr 2001 wurde es dann klar: Das Hallenbad an der Parkstraße wird abgerissen, das vorhandende Freibad teilweise überdacht mit einem kleinen Außenbereich und ein zusätzliches Lehrschwimmbecken (auf nachdrückliche Forderung der Velberter Schwimmvereine) gebaut. Aufgrund der geringen Wassertiefe ist das Schwimmbecken nicht für die Abnahme von einigen Rettungsschwimmprüfungen geeignet.

Ein Ausweichen auf das Panoramabad oder Nizzabad ist nötig.

Anstelle des alten Hallenbades wird ein Parkplatz gebaut.

 Trotz der widrigen Umstände konnten Teilnehmer unserer Ortsgruppe bei verschiedenen Rettungsvergleichswettkämpfen groß auftrumpfen und u.a. die Bezirksmeisterschaften für sich entscheiden: im Jahr 2001 Daniela von der Höh in der Altersklasse 17/18, im Jahr 2002 Matthias Kellersohn und Stephanie Hornscheidt jeweils in der Altersklasse 17/18.

 Leider war die Zahl der Mitglieder in den beiden Jahren der Schließung des Hallenbades rückläufig: Allein im Jahr 2001 verließen über 100 Mitglieder unsere Ortsgruppe.

 Die Anfängerschwimmausbildung konnte nach Absprache mit dem Kreis Mettmann ins Hallenbad Am Thekbusch der Schule für Behinderte verlegt werden. Dies war für alle Beteiligten ein großer Vorteil: Bei angenehm warmen Wasser, verstellbarem Hubboden und der Halle ganz für uns machte der Schwimmunterricht großen Spaß.

 Aufgrund von Reparaturarbeiten war dieses Bad leider öfters für längere Zeit geschlossen, so dass alle Beteiligten froh waren, als es im Jahr 2002 endlich hieß:

 

Neubeginn im Parkbad Velbert

 Das Jahr 2002 begann mit einigen Neuerungen: die Einführung des Euros, neue Prüfungsbedingungen und die Vorfreude auf die Rückkehr ins Parkbad .

 Im September war es dann soweit: Der Übungsbetrieb konnte wieder im Parkbad durchgeführt werden: von 18 Uhr bis 21.15 Uhr finden die jeweiligen Schwimm- und Rettungsschwimmkurse sowie die Tauchausbildung statt. Aufgrund der geringen Wassertiefe wurde mit der DLRG Ortsgruppe Neviges vereinbart, die Tauch-Prüfungen für die Rettungsschwimmabzeichen im Panoramabad während des Übungsbetriebes der DLRG Neviges zu absolvieren.

 Seit dem Jahr 2002 ist unsere Ortsgruppe im Internet vertreten. Auf unserer Homepage www.velbert.dlrg.de kann sich jeder über unsere Ortsgruppe, die Schwimmkurse und andere Aktivitäten der Jugend und der Taucher informieren.

 Aufgrund der geringen Beteiligung am Rettungswachdienst Unterbacher See wurde dieser im Jahre 2002 eingestellt. Stattdessen stehen wir den Stadtwerken Velbert im Parkbad mit Rettungsschwimmern zur Verfügung und sichern verschiedene Veranstaltungen ab: z.B. Filmvorführungen im Parkbad, Grundschulwettkampf im Nizzabad.

 Für große Betroffenheit und Trauer sorgte für die Mitglieder der Ortsgruppe der plötzliche Tod unseres ehemaligen Vorsitzenden Günter Greve. Mit ihm verloren wir eine große Persönlichkeit, die sich lange Jahre in vorbildlicher Weise um die Belange der Ortsgruppe kümmerte.

 Seit dem Jahr 2003 verfügt die Ortsgruppe über einen eigenen Erste-Hilfe-Ausbilder: Andreas Quandt nahm erfolgreich an einem Seminar teil und führt seitdem Erste-Hilfe-Kurse und Erste-Hilfe-Trainings durch.

 Im Jahr 2004 fand das 2. 24-Std-Schwimmen unserer OG statt. Zusammen mit der Karnevalsgesellschaft Große Velberter wurde im Januar 2004 diese Großveranstaltung durchgeführt. Der Besuch des Velberter Stadtprinzenpaares sowie das Prominentenschwimmen u.a. mit Bürgermeister Hörr wurden in Bild, Ton und Wort festgehalten. Für große Aufregung und Freude sorgte ein Team des Fernsehsenders WDR Lokalzeit Wuppertal. Stolz konnten wir diesen Bericht abends im Fernsehen in der Sendung Lokalzeit Bergisch Land bewundern.

Da jeder geschwommene Kilometer gesponsert wurde kam zum Ende der Veranstaltung ein Betrag von 3.500 Euro zusammen. Diese Summe erhielt die Kinderklinik im Klinikum Niederberg. Pokale an die besten Einzelschwimmer , die beste Familie und das beste Team sowie für den jüngsten und ältesten Teilnehmer wurden übergeben. Es verwunderte keinen, dass unser Ehrenvorsitzender Hans Amling der älteste Teilnehmer war.

 Auch im Jahr 2004 konnten wir ein Jubiläum feiern. Der Zettel Nr. 25 erschien im Frühjahr. Dieses ursprüngliche Jugendmagazin hat sich zu einem Magazin für alle Mitglieder entwickelt und wurde bzw. wird immer wieder gern gelesen.

 Im Frühjahr 2005 fanden Neuwahlen statt: als Jugendwart leitete Tobias Berg den neuen Jugendausschuss mit weiteren 11 jugendlichen Mitgliedern während Andreas Kolling als Ortsgruppenleiter die Geschicke des Vereins zusammen mit dem neuen Vorstand leitete ( in dem es nur im Bereich der Schatzmeisterei es zu einer Veränderung kam: Nathalie Koyka löste Christiane Glittenberg, die stv. Vorsitzende wurde, ab).

 2006 war es wieder soweit: die KG Große Velberter und unsere Ortsgruppe führten zusammen das 24-Stunden-Schwimmen im Januar 2006 wiederum mit großem Erfolg durch. Die erschwommene Spende wurde dem Verein Velberter Kinder übergeben, der mit diesem Geld Kindern aus ärmeren Verhältnissen einen besonderen Ausflug ermöglichte.

 WeitereHöhepunkt bildeten im Jahr 2006 das traditionelle Schlittschuhlaufen der Jugend in der Eishalle Ratingen, das Sommerfest auf der Wiese vor unserem Clubraum sowie die alljährlich stattfindenden Nikolaus- und Weihnachtsfeier in St. Don Bosco.

 

Aus alt wird neu

 Die Jahre 2007 und 2008 standen ganz im Zeichen der Renovierung und Umbau unseres Schul- und Clubraumes an der Parkstraße.

 Mitarbeiter der Stadtwerke Velbert GmbH renovierten die Toilettenräume, verlegten die Eingangstür sowie Wasserleitungen für eine neue Küchenzeile. Diese wurde von unserem Handwerksmeister Reinhold Dumpich gefertigt. Fleißige Hände pinselten, schraubten, hämmerten und putzten so lange, bis der Raum im neuen Glanz erstrahlte. Hierbei kam es noch zu einer kleinen Überraschung, als einige Sachen aus dem Eingangsbereich weggeräumt wurden. Leider konnten wir dem ungebetenen Gast nicht mehr helfen und so wurde er in die Mülltonne entsorgt.

 Auf der Ortsgruppentagung 2007 trat Bernhard Quandt als Ausbildungsleiter zurück. In dieses Amt wurde Daniel Föhring gewählt, als seine Stellvertreterin Anika Ludenia.

 Im Jahr 2008 wurden Nicole Zander und Thomas Seidel, Mitglieder der KG Große Velberter, das Stadtprinzenpaar von Velbert. Da die Karnevalssaison auch sehr kurz war, wurde das geplante Vorhaben, alle zwei Jahre ein 24-Stunden-Schwimmen während der Karnevalzeit auszurichten, auf das Jahr 2009 verschoben.

 Eine besondere Ehrung konnte im Rahmen der Ortsgruppentagung im März 2008 durch den 1. Vorsitzenden Andreas Kolling durchgeführt werden:

Für 70 Jahre Mitgliedschaft in der DLRG wurde unserem Ehrenvorsitzenden Hans Amling ein großer Präsentkorb übergeben. Mit stehenden Ovationen bedankte sich der Verein für seine langjährige Treue zur DLRG.

 Von Velbert nach Hamburg und zurück - soweit schwammen die Teilnehmer des dritten karnevalistischen 24-Stunden-Schwimmens zu Gunsten des Vereins Wunschzettel e.V. im Januar 2009, das wir wiederum mit der KG Große Velberter ausgerichtet hatten. Der Verein Wunschzettel e.V. versucht, die Wünsche und Träume kranker Kinder in Velbert und Umgebung zu erfüllen.

 Auch im Jahr 2009 fanden Neuwahlen des Vorstandes statt. Aus beruflichen und zeitlichen Gründen durch seinen Wohnort in Erftstadt-Gymnich trat der langjährige Vorsitzende Andreas Kolling von seinem Amt zurück. Zu seinem Nachfolger wählte die Versammlung Ralf Naujoks. Sven Hüßelbeck löste Christiane Glittenberg als stv. Vorsitzender ab. Die Geschäftsführerin Angelika Heinen, der Einsatzleiter Horst Fahrenbach , der stv. Einsatzleiter Volker Lüdtke sowie die Schatzmeisterin Nathalie Koyka wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als Ausbildungsleiter wurde Matthias Kellersohn gewählt, seine Stellvertreterin wurde Anika Ludenia. Sabrina Heinen als Beisitzerin für den Aufgabenbereich Ausbildung und. Marc Stolte als Beisitzer für den Aufgabenbereich Geschäftsführung und Schatzmeister machten den Vorstand komplett.

 Der ebenfalls neugewählte Jugendvorstand setzte sich zusammen aus. Tobias Bergals Jugendwart, Stephanie Hornscheidt als seine Stellvertreterin und als weitere Mitglieder des Jugendvorstandes ohne feste Aufgabengebiete Katalina Gerlach, Felina Hindenburg, Karen Lelittka, Julia Quandt, Florian Neef, Pascal Lüdtke, Miriam Liese, Kathrin Gorczynski und Jessica Heinen.

 Nach langer Pause wurde eine alte Tradition wieder durchgeführt: die Maiwanderung am 1. Mai. Wanderlustige und wetterfeste Rettungsschwimmer erforschten die Umgebung von Velbert – Ost und erlebten einen schönen Nachmittag bei abschließender Kuchen- und Grillschlacht.

 

Das Jubiläumsjahr 2010

Im Jubiläumsjahr sind schon mehrere Veranstaltungen durchgeführt worden u.a. eine Maiwanderung durch den Langenhorst, die erfolgreiche Teilnahme an Bezirks- und Landesmeisterschaften (erfreulich hierbei die mögliche Teilnahme von Patrick Otto und Julia Greve bei den Dt. Meisterschaften), die Riegenführerfahrt nach Altena und die Teilnahme vieler Jugendlicher am 24-Stunden-Schwimmen der OG Schwerte-Ergste.

 Weitere Aktionen sind noch geplant. Der wichtigste Termin ist hierbei der 18. September 2010, an dem die offiziellen Feierlichkeiten im Haus des Sports, Am Buschberg, Velbert, stattfinden.

 Als Abschluß der Jubiläumsfeierlichkeiten ist das nächste 24-Stunden-Schwimmen in Zusammenarbeit mit der KG Große Velberter geplant. Also den Termin 5./6. Februar 2011 schon fest im Kalender vormerken.

 Informationen über diese und andere Veranstaltungen werden auch im Internet auf unserer homepage veröffentlicht.

 An jedem Donnerstagabend freut sich der Vorstand über die rege Beteiligung der Schwimmer, Rettungsschwimmer und Taucher an den jeweiligen Kursen. Die Kapazität des Parkbades stösst mit ca. 200 Teilnehmern pro Übungsabend und über 30 vor allem jugendlichen Übungsleitern an ihre Grenzen.

Unsere „Mutter des Vereins“ Ute Fahrenbach begrüßt freundlich jeden Kursteilnehmer und steht für Informationen rund um den Verein zusammen mit der Geschäftsführerin Angelika Heinen zur Verfügung.

 Dies wirkt sich auch auf die Mitgliederzahlen aus, sie beträgt z.Z. 533 Mitglieder. Das jüngste Mitglied ist mit drei Monaten Malte Berling, das älteste Mitglied mit 90 Jahren Hans Amling.

Es ist schön, wenn sich beide während des Übungsabend begegnen.

 So kann die DLRG Ortsgruppe Velbert e.V. im Jubiläumsjahr stolz auf ihre langjährige Tätigkeit im Sinne der Lebensrettung und zum Wohle der Allgemeinheit zurückblicken.

 Gleichzeitig können wir zuversichtlich und selbstbewußt auf die nächsten Jahre schauen.

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